Meine Erfahrungen kurz zusammen gefasst

Wo fängt es an und wo hört es auf? Gibt es eine Antwort auf diese Frage?

Ist es nicht so, dass es immer wiederkehrende Prozesse sind? 

Was können wir heute sein oder tun, um das Leben zu führen, welches wir WIRKLICH wollen?

Welche übernommen Muster dürfen wir erkennen und auflösen, wenn sie nicht unserer eigenen "Haltung" enstsprechen? 

Welche Abhängigkeiten dürfen wir erkennen und lösen?

Wo lasse ich zu, dass Ansichten anderer mich beschränken und wo übernehme ich sie als meine Wahrheit?

Welche Glaubenssätze trage ich in mir, die ich mir selbst auferlegte  oder auferlegen lies?

 

Alles ist Energie und die Energie folgt deiner und natürlich auch meiner Aufmerksamkeit. Bist du dir dessen bewusst?

 

Willkommen im BEWUSST SEIN.

 

Alles beginnt in mir.

Wie bewusst kann ich wirklich sein?

Erkenne ich den Spiegel, welcher ein Trigger in mir auslöst? Denn hier gilt zu erkennen, warum triggert mich das?

Was steht hinter diesem Trigger?

Kann ich ihn lösen?

Wie gehe ich damit um ohne in den Konflikt mit anderen zu gehen?  Das ist wohl die größte Herausforderung die ich damit verbinde.

Und auch ich bin immerwährende Lernende in diesem Feld.

 

Trigger - Auslöser für Gefühle

 

Die Zeiten sind herausfordernd, alles was im Außen passiert unter einem Hut zu bringen.

Oft erkennt man zu spät, dass man auf etwas reagiert hat und  es reicht manchmal nur ein Wort um eine Erinnerung zu aktivieren, die man lieber vergessen möchte oder verdrängt hat. Man erlebt diese Gefühle, die der Vergangenheit entsprechen und ist man sich seiner in diesem Moment nicht bewusst, ist man gefangen in diesen alten Gefühlen. Der Verstand übernimmt "die Kontrolle" und meint sich schützen zu müssen.

Trigger erkennt man erst, wenn es einen Auslöser gibt und ich glaube, jeder hat schon einmal dieses Erlebnis gehabt. So kann es passieren, dass alte Themen, die bis dato keine Relevanz mehr hatten, in einem neuen Zusammenspiel von verschiedenen Ereignissen präsent werden. Diese Situationen und Erfahrungen, welchen meist eine traumatischen Hintergrund für den Betroffenen haben, können bis weit in die Kindheit hinein reichen. So stehen sich oft Freunde, Partner und Arbeitskollegen gegenüber und wissen gerade gar nicht mit der Situation umzugehen. Wichtig ist hier für alle zu erkennen, dass es sich um Reaktionen aus Themen der Vergangenheit handelt und es kann hilfreich sein, ein STOPP! in die Runde zu werfen und/oder die Frage zu stellen "Wer spricht da gerade aus mir/dir?" Meist geht mit den Erkennen der Situation eine Beruhigung einher. Betroffene können auch über die Atmung wieder zur Ruhe finden, die meist in den Momenten eher stockend oder gepresst ist, wodurch dem Gehirn ein Warnsignal gesendet wird. Es signalisiert "Alarm" und der Körper reagiert mit Stresshormonen.

Für Außenstehende kann dies auch eine schmerzende Erfahrung sein. Oft fühlt man sich ungerecht behandelt, wenn man nicht den Hintergrund kennt und selbst mit dem Wissen kann es sehr herausfordern sein.

 

Nun ist die Frage, wie gehe ich mit dem Hintergrund um?

Wo wir auch wieder bei der Frage sind "Was hat das mit mir zu tun?"

Wenn außenstehende sich diese Frage stellen, werden sehr schnell erkennen, dass es NICHTS mit ihnen zu tun hat. Fühlen sie sich getriggert, dürfen auch sie sich allerdings auch fragen, was oder warum triggert mich das gerade.

Betroffene sollten mit der Fragestellung erkennen, dass es nur mit ihnen zu tun hat.

Erkennen und Handeln, bevor es zu Konflikten mit anderen kommt.

 

Stellen wir uns die Frage, was kann ich tun?

So ist meine Antwort: Bewusst Sein. (Ich weiß, leichter gesagt als getan.)

 

Der erste Schritt in der Bewusstwerdung ist mir zu sagen "Stopp" und meine Atmung zu steuern. Es reichen 2- 3 Minuten tief in den Bauch zu atmen.

Tiefes ein- und ausatmen signalisiert dem Körper die "Gefahr" ist vorbei und der Hormonhaushalt reguliert sich wieder, der Körper entspannt sich.

Es gibt unzählige Berichte darüber, die dies wissenschaftlich belegen und auch ich kann es nur bestätigen.

 

Im zweiten Schritt gehe ich in die  Beobachterrolle.

So gehe ich aus der Situation und betrachte alles von oben, so als wärst ich Zuschauer meines eigenen Films. Oft  sieht man die Situation im Ganzen, alle Aspekte der Handlung und des Umfeldes. Man bekommt eine andere Sicht.

Probiere es ruhig mal aus und lasse dir Zeit.

Stell dir eine Situation vor, wo vorher nur ein "Tunnelblick" war. Auch hier kann man deutlich spüren, was es mit dem Körper macht, wie er sich fühlt.

Im Tunnel fühlt man sich oft eng, schwer, unfrei, hat nur eine begrenze Sicht.

Geht man in die Beobachterrolle nimmt  man vieles mehr wahr, von der Situation, der Blickwinkel weitet sich und man sieht vielleicht auch Möglichkeiten ganz anders zu aggieren, anstatt zu reagieren. Auch der Körper bekommt eine Weite und Leichtigkeit.

Wie fühlt es sich für dich an?

 

 

 

 

Lieben Dank, dass du bis hier her gelesen hast.

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